Peters Brauhaus. Das freundliche Brauhaus
im Herzen der Kölner Altstadt.
Genuß unabhängig vom Geldbeutel, ungezwungener „Klaaf“ mit
Freunden und solchen, die es werden könnten, viel Spaß an der
Freud‘– dafür stehen die Kölner Brauhäuser. Und unser Peters
Brauhaus steht für das schönste an Köln: die kölsche (Gast-)Freundlichkeit.
Zu einem Peters Kölsch und den Speisen von der
„
Fooderkaat“ bekommen Sie bei uns immer auch eine extra Portion
Aufmerksamkeit, Flair und Ambiente mit serviert.
Zur Vereinssitzung, zur Familienfeier, nach dem Konzertbesuch,
am Ende eines anstrengenden Messetages ... wann immer Sie
Lust, Hunger und vor allem Durst haben.
Hans Peters, unser
Geschäftsführer, und sein
Team freuen sich auf Sie!
Einst hieß es “Zum Kranz”
Anno 1544 wird das Brauhaus „Zum Kranz“ in der Mühlengasse 1,
das heutige Peters Brauhaus, erstmals in den Steuerbüchern der
Stadt Köln erwähnt. Da solch ein Eintrag eine größere Menge gebrauten und verkauften Bieres voraussetzte, war es wohl
schon damals eines der führenden Brauhäuser der Stadt. 1564
wurde es von Engelbert Meinerzhagen erneuert und mehrfach
erweitert. Der erste bildliche Nachweis findet sich 1748 auf einem
gezeichneten Straßenplan von Franz Kreuter. Zu sehen ist ein
dreistöckiges Haus mit zwei Eingängen und breiter Fensterfront.
Ein erstes Foto existiert aus der Zeit vor der Jahrhundertwende.
Es zeigt das Brauhaus vom Rathausturm aus gesehen an der
Ecke des Alter Markts.
1780: Die namentliche Ahnenkette beginnt
Als Brauer und Besitzer wird erstmals 1780 Wilhelm Lammertz
namentlich erwähnt. In den Wirren der Französischen Revolution
verschwinden die Namen der weiteren Brauherren.
Erst im Brauregister 1838, in der Preußenzeit des Rheinlandes,
findet man als Besitzer Andreas Groß – und zwar bis 1839. Danach
übernimmt bis 1841 Mathias Lölgen aus einer bekannten
Kölner Brauerfamilie das Regiment. Ihm folgen bis 1869
Peter Simons und dann bis 1873 Josef Simons. Von 1873 bis
1889 führt Heinrich Weber die Brauerei. Er gibt sie dann an
Phillip Bendheuer weiter. Ab 1898 wird hier zunächst kein Sud
mehr gebraut, denn Brautradition wird nun durch eine neue
Industrie ersetzt: Die Baumwollspinnerei Brügelmann kauft das
Gelände und expandiert hier. 1907 baut Brügelmann das
repräsentative Haus, das im 2. Weltkrieg bis auf die heutige
Fassade zerstört wurde, wieder auf. Daher hat das Haus auch
seinen heutigen Namen, nämlich “Das Brügelmannhaus”.
1994: Die Familie Peters begründet die Tradition neu
Hinter der alten, nach dem Kriege wieder völlig restaurierten
Fassade entstehen Eigentumswohnungen und Wohnappartments
mit einem lauschigen Innenhof. Bis 1994 befand sich im Erdgeschoß
der Gourmettempel „Chez Alex“ von Rachel Silberstein.
Im Sommer 1994 ergreift dann die Privatbrauerei Peters die
Initiative und machte das Haus wieder zu dem, was es viele
Jahrhunderte war: ein original Brauhaus, das jetzt also Peters
Brauhaus heißt. So hat die Kölsch-Kultur wieder in der Mühlengasse 1
Einzug gehalten, und der „Kranz“ wurde schöner denn
je wiederbelebt. Er war und ist damit einer der Fixsterne am
kölschen Kölschhimmel. Überzeugen Sie sich selbst!